Poster for The Last Ship
Was soll ich sagen? Vielleicht hat mich die Serie im falschen Moment auf dem falschen Fuss erwischt, aber mir fällt angesichts dieser ersten Staffel leider nur ein wirklich prägnantes Wort ein: LANGWEILIG! Ja, “The Last Ship” ist von der Idee her voll im Trend, dabei deutlich realistischer und mehr polistischer “Kalter Krieg”, als vergleichbare Serien wie “Helix” oder “The Walking Dead”. Aber irgendwie will die Chose bei mir nicht zünden. Vielleicht weil mir die Amis zu sehr wie Amis aus Zeiten von 80er-Kriegsfilmen wie “Der Stählerne Adler”, “Rambo III” oder “Top Gun” dargestellt werden. Das recht eindimensionale, sehr US-patriotisch angehauchte Szenario ist mir einfach zu Schwarz/Weiss, die Charaktere allesamt zu plump und alles einfach auch viel zu militärisch und daher zu festgefahren. Klaro, vielleicht sollte ich der Serie noch ne zweite Chance geben und aufbauend auf der durchaus ab und an aufkeimenden Spannung noch eine Staffel abwarten, ehe ich mein Urteil fälle, aber aktuell kann ich leider nur sagen, dass “The Last Ship” bislang für mich lediglich ein zu eindimensionales und zu vorhersehbares Ergebnis bietet, dafür dass die Story potentiell eigentlich deutlich mehr Schichten und Facetten bieten könnte...da kann auch die einmal mehr bezaubernde Rhona Mitra (u.a. “Boston Legal”) nicht allzu viel retten, haha. (Review von 2016)

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